Universität Karlsruhe
Explizite Interprozedurale Abhängigkeitsgraphen

Studienarbeit (abgeschlossen)

Das Konzept der statischen Einmalzuweisung (SSA) und der Graphendarstellung der Zwischensprache Firm wird auf eine interprozedurale Sicht erweitert.

Analysetechniken die in modernen Übersetzern angewandt werden beschränken sich nicht auf einzelne Prozeduren. Techniken wie Points-to Analysen interessieren sich für Inhalte dynamisch allozierter Variablen. Da diese an beliebigen Stellen im Programm verwendet werden können müssen diese Techniken interprozedural formuliert werden. Dabei erweisen sich Prozeduraufrufe als Problemstellen. An einer Aufrufstelle können je nach Ausführungskontext verschiedene Prozeduren aufgerufen werden. Bei der Analyse einer Prozedur müssen die verschiedenen Kontexte ihrer Aufrufstellen unterschieden werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der Ausführungskontexte beim Prozeduraufruf. Dazu wird das Konzept der statischen Einmalzuweisung (SSA) und der Graphendarstellung der Zwischensprache Firm auf eine interprozedurale Sicht erweitert. Ziel ist es, Prozeduraufrufe so darzustellen, dass diese wie gewöhnlicher Kontrollfluss innerhalb einer Prozedur analysiert werden können. Die Darstellung dieser Sicht wird in der Firm Bibliothek implementiert.

Betreuer

Alumni
Dr. Götz Lindenmaier

Bearbeiter

Ex-Studenten
Schmid Hubert
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