Universität Karlsruhe
Erweiterung eines Metaprogrammiersystems um einen iterativ aktualisierbaren Zwischensprachaufbau

Diplomarbeit (abgeschlossen)

Metaprogrammiersysteme halten das zu bearbeitende Programm als einen Strukturbaums bereit. Der Aufbau einer echten Zwischenrepräsentation erlaubt effiziente Analysen die die Ausführung von Metaprogrammen unterstützten.

Für die Transformation von in Quelltext vorliegenden Programmen können Metaprogramme eingesetzt werden. Ein Metaprogrammiersystem hält hierfür das zu bearbeitende Programm in der Datenrepräsentation eines Strukturbaums bereit. Metaprogramme müssen die dynamische Semantik eines Programms mit Hilfe von Programmanalysen abschätzen können, um die Korrektheit der Transformationen garantieren zu können. Um hierfür Analysen effizient durchführen zu können wurde in dieser Arbeit eine Zwischensprache an das Metaprogrammiersystem angebunden. Dadurch wird ein Programm gleichzeitig in zwei verschiedenen Datenrepräsentationen dargestellt, deren Konsistenz garantiert werden muss. In der Arbeit wird behandelt, wie nach einer Transformation des Strukturbaums die Zwischensprache iterativ aktualisiert werden kann, um die Konsistenz der Datenrepräsentationen wieder zu gewährleisten.

Betreuer

Alumni
Dr. Götz Lindenmaier

Bearbeiter

Ex-Studenten
Olaf Kleine
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