Universität Karlsruhe
Entwicklung eines Werkzeugs zur generativen Programmierung für Simulink

Diplomarbeit (abgeschlossen)

Software in der Automatisierungstechnik wird verstärkt mit Matlab/Simulink simuliert und mittels dSpace online überprüft. Auf diesem Weg entsteht eine Software in Form eines Blockschaltbildes. Ziel dieser Diplomarbeit ist es die Umsetzung solcher Schaltbilder nach "C" hinsichtlich einer gegebenen Zielhardware durch den Einsatz eines Code-Generators (Real-Time Workshop Embedded Coder). Um diese Umsetzung auf Laufzeit und Speicherbedarf zu verbessern, werden folgende Schritte durchgeführt:

  • Erzeugung einer Basisbibliothek in Assembler für den Zielprozessor, in der der volle Befehlsatz benutzt wird (z.B Multiply-Add-Befehle zur Filterberechnung). Diese soll als Abstraktionsschicht dienen, um zukünftige Plattformwechsel zu erleichtern.
  • Erweiterung der Standard Simulationsblöcke, zur Abbildung der Funktionen des Basisbibliothek.
  • Anpassung des bestehenden "C" Code-Generators, um die Basisbibliothek verwenden zu können. Falls möglich, sollen auch neue Simulationsblöcke aus einer "C"-ähnlichen Spezifikationssprache generiert werden können. Durch den Einsatz einen solchen Werkzeugs verkürzt sich der Entwicklungszyklus und die Sicherheit der Implementierung wird erhöht.

Betreuer

Alumni
Michael Beck

Bearbeiter

Ex-Studenten
Pei Niu
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